Resilienz-Programm für Jugendliche

mit Fokus „Lernende“

Herausforderungen der Jugendlichen
Zahlen und Daten

75%

… der psychischen Störungen beginnen vor dem 25. Lebensjahr.

41 %

Weniger als die Hälfte der Lehrverläufe sind laut Berufsbildner:innen unproblematisch. Bei über 26% der Verläufe gab es Probleme.

4,5 Std./Tag

Nutzungsdauer der sozialen Medien der 13-bis 23-jährigen in der Schweiz. Drei Viertel der Befragten unterschätzten die Dauer.

37 %

So viele der 17- bis 19-Jährigen in der Schweiz geben an, unter psychischen Problemen zu leiden

Warum Jugendliche heute mental stark herausgefordert sind
Die Gründe für psychische Probleme sind vielfältig. Hier drei der wichtigsten Ursachen.

  • Multikrisen

  • Fehlende Kompetenz in der Selbstführung

  • Überforderte Familie; fehlende Verbundenheit

Was Jugendliche stärken kann
Mit gestärkter Resilienz und unterstützenden Systemen zu mehr Gesundheit und Erfolg

Wichtige Kompetenzen

Welche Kompetenzen unterstützen Jugendliche im Wesentlichen dabei, ihre Herausforderungen zu meistern? U.a.:

  • Selbstwahrnehmung, Selbstermächtigung & Selbststeuerung
  • Selbstakzeptanz, Selbstwirksamkeit & Selbstachtung
  • Beziehungskompetenz & Netzwerkpflege
  • Kommunikationskompetenz- und Konfliktmanagement
  • Impulskontrolle- und Emotionsregulation
  • Konzentrationsvermögen
  • Ausdauer & Zieleorientierung
  • Medienkompetenz
  • Umfeld- und aufgabenbezogene Kompetenzen

Stärkende Ressourcen & Systeme

Zahlreiche Studien und Befragungen legen nahe, dass Jugendliche dann mental gesünder, zufriedener und resilienter sein können, wenn sie Teil von funktionalen und stärkenden Systemen sind. Diese sollten:

  • Stärkende Beziehungen, Zugehörigkeit und Zuneigung ermöglichen / fördern
  • Klare Strukturen und faire Regeln enthalten
  • Psychologische Sicherheit gewährleisten
  • Selbstwirksamkeit und Sinnerleben fördern
  • Das Ausprobieren, Entdecken, sich Einbringen, Fehler machen und Mitgestalten ermöglichen
  • Kreativität & Inspiration und in den Lernprozess miteinbeziehen
  • Die individuelle Entwicklung fördern

Unser Verständnis von Resilienz
Resilienz ist trainierbar und volatil. Das Scheitern ist Teil des Wachsens.

1. Selbstführung

2. Gesundheitskompetenz

3. Verbundenheit

4. Sinn- und Lösungsorientierung

5. Akzeptanz & Adaption

6. Eigenverantwortung

7. Realistischer Optimismus

WHY – unsere Vision
Wir stärken Jugendliche in ihrer Resilienz. Bedarfsgerecht und nachhaltig.

  • Gemeinsam mit Vertreter:innen der Wirtschaft, der Gesundheitsförderung und weiteren Partner:innen entwickeln wir wirksame Angebote (Programme), die Jugendliche in Ihrer Resilienz stärken.

  • Wir machen die Jugendlichen von Betroffenen zu Beteiligten – zuerst mit einem Pilot-Resilienz-Programm für Lernende. Damit schaffen wir die Basis für eine Erweiterung der Angebote für andere Jugendliche.

  • In einem zweiten Schritt entfaltet sich Wirkung des Pilot-Programms schweizweit und inkludiert weitere relevante Systeme – insbesondere Erziehungsberechtigte, Berufsbildner:innen, Ausbildner:innen, Mentor:innen etc.

Entwicklung & Umsetzung
Wirksamkeit ist das Ziel. Beteiligung und Augenhöhe der Weg.

A. Sensibilisieren

  • Motivieren und informieren der Zielgruppe: Themen Resilienz, mentale Gesundheit, Selbst-führung, reflektierter, positiver Medienumgang
  • Einbezug weiterer Zielgruppen (Erziehungsbe-rechtigte, Berufsbildner:innen, Ausbildner:innen nach Absprache)

B. Involvieren

  • Gestaltung von wirkungsvollen Angeboten (online / offline) gemeinsam mit Lernenden (Jugendlichen)
  • Miteinbezug von Jugendlichen aus Sekundarschule, Lernende und Lehr-Absolvent:innen / Lehr-Abrecher:innen
  • Programm-Entwicklung: Fokus 3-4 Jahre (inkl. Einbezug von bestehenden wirkungsvollen Angeboten)
  • ….

C. Aktivieren

Wirkung durch:

  • Motto: Ausprobieren dürfen statt können müssen; gestalten statt erdulden;
  • Förderung: Selbstkenntnis, Selbstakzeptanz, Selbstführung – Resilienz
  • Social incentives: durch eigenes Verhalten andere «stärken» z.B. «Joggen» löst eine Spende an «Velafrica» aus
  • Synergien: Nutzen von Bestehendem (z.B. Atélier du futur – Mobiliar u.v.m.), Multiplikatoren (z. B. KV Zürich), Medien (z. B. TagesAnzeiger) u.a.m.
  • Kreativität & Selbstwirksamkeit: Lernende als Podcaster:innen; Künstler:innen; Berater:innen
  • Mentoring: Jugendliche als Mentee & Mentor:in(Rollenwechsel)
  • Kampagning: Kommunikation in den (sozialen) Medien

D. Multiplizieren

  • Konzept zur Verbreitung von der Zielgruppe aus Pilotprojekt auf weitere Betroffene (Schüler:innen an Gymnasien; Berufsschüler:innen aus der ganzen Schweiz; Jugendliche aus prekären Verhältnissen etc.)
  • Verstärkte Integration der relevanten Zielgruppen (mit Fokus auf Erziehungsberechtigte; Grundschule etc.)

Resilienz-Projekte, die gezielt stärken
Wir investieren 1% unseres Umsatzes. Gemeinsam sind wir doppelt so stark.

Resilienz-Projekte zu fördern, ist uns ein Anliegen. Machen Sie mit?
1% von unserem Umsatz fliesst in langfristig wirk-same Resilienz-Projekte in der Schweiz und im Ausland. Wir würden uns freuen, wenn Sie mit-machen und auch ein Prozent des Auftrags-volumens mit uns investieren. Denn: Gemeinsam sind wir doppelt so stark.

Wählen Sie Ihr Herzensprojekt aus: Oder schlagen Sie uns ein eigenes Projekt vor, welches von unserer Zusammenarbeit profitieren darf.

Hier finden Sie unsere Herzensprojekte: Spenden

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

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